Am 30. Mai 2019 postete Steffen R. in einer Facebook-Gruppe u.a. folgende These:
„…Wir reden uns heiß, weil wir glauben, wir könnten den Klimawandel aufhalten durch E-Fahrzeuge oder etwas weniger Fliegen und blenden das eigentliche Problem völlig aus, weil es aus humanistischen Gründen nicht opportun ist.“
Mit dem eigentlichen Problem meinte er das Wachstum der Weltbevölkerung um jährlich etwa 80 Million Menschen.
Lauren Manning hat dazu eine interessante Grafik auf Flickr hochgeladen:
Aufgaben:
- Sammle mögliche Argumente, die für bzw. gegen diese These sprechen.
- Suche dir dann Daten, mit deren Hilfe du die Richtigkeit der These überprüfen kannst.
- Formuliere eine datenbasierte Antwort auf den Facebook-Post.
Falls du nicht weiterkommst, findest du noch ein paar Tipps.
Die Lösungsansätze sind passwortgeschützt (Das Passwort können Lehrende anfordern, siehe BNE-Seite).
Einordnung gemäß Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklungen
SDG | Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz |
Kernkompetenzen | Erkennen 1. Informationen zur Bevölkerungsentwicklung und zum CO2-Ausstoß in verschiedenen Kontinenten recherchieren 3. Eine Abschätzung der globalen CO2-Emissionen und Bevölkerungsentwicklung bis zu einem gewählten Jahr berechnen Bewerten 6. Die Entwicklung von CO2-Emissionen und Bevölkerungszahl in dem gewählten Szenario vergleichen Handeln 11. sich aktiv (z.B. auf privater, schulischer oder gesellschaftlicher Ebene) mit den Ursachen des steigenden CO2-Gehaltes in der Atmosphäre auseinander setzen |
Themenbereich | 11. Globale Umweltveränderungen 14. Demografische Strukturen und Entwicklungen |
mathematische Inhalte | Wachstumsfunktionen, Modellierung |
einsetzbar ab | Jahrgangsstufe 9/10 |